Byron – wie die Einheimischen immer nur sagen – soll einer der lässigsten Flecken in ganz Australien sein. Per Express-Bus erreicht man das kleine Städtchen an der Küste von Brisbane aus in zwei Stunden.
Byron – wie die Einheimischen immer nur sagen – soll einer der lässigsten Flecken in ganz Australien sein. Per Express-Bus erreicht man das kleine Städtchen an der Küste von Brisbane aus in zwei Stunden.
Nach ein etwas ruhigeren Tagen in Brisbane sollte es eigentlich freitags morgens auf nach Fraser Island – der weltgrößten Sandinsel – auf eine 4WD Safari gehen. Donnerstags erhielt ich vom Veranstalter Sunrover allerdings einen Anruf, das unsere 3-Tages-Tour mangels Beteiligung nicht stattfinden kann.
Nach 3000 Kilometern und dreieinhalb Stunden Flug landeten wir auf einem Flughafen, der mich eher an einen Regionalflughafen in Deutschland erinnerte. Wir waren plötzlich in einer total anderen Klimazone und auch die Zeitzone war schon wieder eine andere. Aber das Wetter war eindeutig besser als in Sydney.
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Anläßlich des Geburtstages meines Mitbewohners fuhren wir mit zwei Freunden Samstag morgen nach Mooloolaba, wo seine Großeltern gerade Urlaub machen. Dieses Strandort ist etwas anderthalb Stunden nördlich von Brisbane gelegen.
Gesundheitlich noch immer angeschlagen, checkte ich aus dem Backpackers aus, stellte mein Gepäck unter und machte mich mit der Tram auf nach St. Kilda. Die Fahrt dauert etwa 20 Minuten und führt vorbei am Albert Park, wo im März eines der ersten Formel 1-Rennen stattfindet.
Gut erholt, aber etwas erkältet von der Klimaanlage im Bus machte ich mich gleich morgens wieder auf, um das östliche Stadtzentrum von Melbourne zu erkunden. Von der Flinder Street Station fuhr ich zur Spencer Street Station um erst mal ein paar Fotos zu machen. Dieser Bahnhof wird von Leighton umgebaut und erhält einen ziemlich futuristischen Look.
Nachdem ich um 07:30 Uhr am Hotel Bakpak abgeholt wurde, sammelten wir nach und nach alle weiteren Tour-Teilnehmer ein. Der Tourbus von Autopia Tours (der Reiseveranstalter) fasst nur etwa 20 Leute und war somit einer der kleineren Tourbusse. Als wir alle komplett waren, saß im Bus eine wirklich „bunte Truppe“. Die Teilnehmer kamen aus Österreich, Indien, Australien, Thailand, Korea, USA, UK, Brasilien und natürlich Deutschland.
Nach einer recht kurzen Nacht bin ich Sonntag morgen früh los, um den Queen Victoria Market zu erkunden. Der Lebensmittelbereich hat die ganze Woche geöffnet und erinnert ein bisschen an die Großmärkte in Italien.
Vergangenen Samstag bin ich nach gut zweieinhalb Stunden Flug auf dem Flughafen Tullamarine gelandet. Mein erster Eindruck: bombastisches Wetter und doch gar nicht soooo kalt, wie mir immer gesagt wurde. Nachdem ich mein Gepäck abgeholt hatte ging es mit dem Skybus ins Zentrum der multikulturellen Weltmetropole.
Morgen um 11:50 Ortszeit geht es für fünf Tage nach Melbourne. Nächtigen werde ich im Greenhouse Backpackers mitten in der Innenstadt. Wie schon für Sydney habe ich auch diesmal wieder eine lange To-Do-Liste von meinen Arbeitskollegen bekommen. Montag geht es entlang der Great Ocean Road zu den 12 Aposteln. Mittwoch Abend fliege ich dann zurück nach Brisbane. Ende der Woche gibt es also spätestens wieder einen ausführlichen Bericht und einige Fotos.
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