Nach fast fünf wunderschönen Tagen im Outback flogen wir montags wieder zurück nach Sydney. Nun war ich bereits das dritte Mal in Sydney. Wir checkten erneut im Y Hotel ein. Auf meinen Wunsch hin, stellten wir nur schnell die Taschen ab und machten uns mit dem Taxi auf nach „the Rocks“ zu „Didjbeat".
Wer sich ein bisschen auskennt, weiß, dass das Didgeridoo kurz auch nur Didge genannt wird. Nachdem ich mich nun fast sechs Monate mit dem Didgeridoo beschäftigt habe, wollte ich mir schließlich ein echtes Didge aus Australien mitbringen – also aus Eukalyptus und von Termiten ausgehöhlt. Bei meinen Recherchen und meinem vorigen Sydney-Besuch bin ich dann auf Didjbeat gestossen. Eigenen Angaben nach haben sie die größte Didgeridoo-Auswahl weltweit. Was mich aber vielmehr beeindruckte, war der Service den sie boten. Die Besitzerin Melina Shirvanian nahm sich immer wieder sehr viel Zeit, erklärte und spielte vor. Dieser Service überzeugte mich und nun sollte es soweit sein. Wir gingen in den Laden und ich sagte ihr, dass nun der Zeitpunkt gekommen sei, wo ich mir ein Didge kaufen wollte. Ich erklärte ihr kurz was ich haben möchte und ehe ich mich versah, hatten wir etwa 12 Didgeridoos zur Auswahl. Da ich eins zum Spielen haben wollte, war der Deko-Effekt für mich zweitrangig. So wählte ich meinen Favoriten nur dem Klang nach. Und ich bin immer wieder beeindruckt, was für ein Sound aus diesem natürlichen „Stück Holz“ raus kommt. Nun bedarf es viel Übung, bis ich mal ein paar Sekunden am Stück spielen kann.
Abends waren wir im Hard Rock Cafe Sydney und aßen zu Abend.
Dienstags standen dann die Blue Mountains auf dem Programm. Zwar war ich schon mal dort, aber meiner Mutter und meiner Schwester zu Liebe, fuhren wir dort hin. Mit dem Zug ging es von Sydney nach Katoomba. Dort kauften wir uns ein Ticket für die Explorerbusse. Man kann auf- und abspringen wie man will und so seine eigene Blue Mountains Tour gestalten. Natürlich waren wir auch an den „Three Sisters“. Da wir aber alle etwas ko waren, genossen wir am Echo Point die Aussicht und fuhren nachmittags auch wieder nach Hause.
Abends packten wir zum wiederholten Mal unsere Sachen, denn am nächsten Morgen sollte es mit Qantas nach Brisbane gehen.
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