Gesundheitlich noch immer angeschlagen, checkte ich aus dem Backpackers aus, stellte mein Gepäck unter und machte mich mit der Tram auf nach St. Kilda. Die Fahrt dauert etwa 20 Minuten und führt vorbei am Albert Park, wo im März eines der ersten Formel 1-Rennen stattfindet.
Auf dem Weg dahin bin ich an zwei für mich interessanten Firmen vorbeigekommen. Zum Einen hat BBDO dort eine Filiale und zum Anderen hat auch Leo Burnett eine Depandance in diesem Stadtteil.
Gegenüber des Seebades St. Kildas bin ich dann ausgestiegen. Ich schaute über absolut blauen Ozean. Es war extrem windig, sodas es wirklich ziemlich frisch war. Kurz ein Foto vom Hotel Esplanade, in dem wohl regelmäßig Musiker „abteigen“, bevor ich dann als erstes den St. Kilda Pier entlang gelaufen bin. Am Ende befindet sich ein kleines Café. Von dort hatte man einerseits Blick auf St. Kilda und natürlich auch auf Melbournes Stadtzentrum.
Nach ein paar Fotos bin ich zurück zum Strandbad gelaufen und habe erst einmal das dortige Schiffswrack inspiziert. Der Weg entlang der Promenade führte mich zum berühmten Luna Park. Ein Freizeitpark wie Movieworld oder das Phantasialand, nur ist der Luna Park – was mir allerdings auch unbekannt war – bereits um 1900 eröffnet worden. Den Park selber habe ich nicht besucht, aber ein Foto des Clown-Gesichts gemacht, der diesen Park wohl sehr bekannt gemacht hat.
Kurz hinter dieser Freizeitattraktion beginnt dann die Ackland Street. Sie wurde mir wegen ihrer unzähligen Cafés und Kuchen empfohlen. Es war in der Tat ein sehr netter Ort, wo unzählige Leute in den Cafés saßen und frühstückten. Insgesamt also eine sehr entspannte Atmosphäre, den Tag zu starten, trotz der Tatsache, dass ich keinen Café trinke und mir die Zähne allein schon vom Ansehen der extrem süßen Kuchen und Torten weh taten.
Alsbald habe ich mich dann auch wieder auf den Weg zurück in die City gemacht, wo ich noch meine Fotos auf CD habe sichern lassen.
Abschließen bin ich wieder zum Backpackers um meine Gepäck abzuholen und dann habe ich mich via Flinders Street Station und Southern Cross auf zum Flughafen gemacht.
Sehr bedeutsame und extrem ereignisreiche Tage gingen zu Ende und ich muss zusammenfassend sagen, dass Melbourne als Stadt mit Abstand wesentlich besser als Sydney oder Brisbane ist.
Die Tour war wirklich all ihr Geld wert und ich würde sie immer wieder so machen – inklusive Helikopter-Flug.
Cheers,
Sven
Servus Sven,
mensch wenn ich mir den Bericht über Melbourne so durchlese werde ich ganz wehmütig und bekomme fernweh! Danke für die Bilder! Darf mir gar nicht vorstellen, dass ich mir einige Nächte (18-6h) in diesen Strassenbahnen um die Ohren gehauen habe... .
Weiterhin viel spass bei deinen Abenteuerreisen und auf bald!
Patrick
Kommentiert von: Patrick K. | 06. September 06 um 18:39 Uhr